Wir freuen uns auf Sie. Sie erreichen uns am besten per Telefon oder E-Mail.
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RA Benjamin Schreiber
Leonrodstr. 54
D-80636 München
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Als Rechtsanwalt und Betriebswirt kenne ich mich im Wirtschaftsleben aus. Ich kann Ihnen daher nicht nur helfen Ihre rechtlichen Interessen im Forderungsmanagement durchzusetzen, sondern auch langfristig viele Probleme vorausschauend umgehen. In einer ausführlichen Erstberatung zeichne ich Ihnen für den aktuellen Fall gerne eine individuelle Strategie zur Durchsetzung Ihrer Forderungen. Möglichst schnelle, außergerichtliche Einigungen zu erzielen, die verhindern sollen, dass Sie wirtsschaftliche Schäden erleiden, ist dabei immer das Ziel.
Gerne prüfen wir auch Ihre unternehmerischen Unterlagen auf Verbesserungspotential oder rechtlich problematische Formulierungen. Häufig lässt sich Problemen im Mahnwesen und der Forderungsbeibringung proaktiv begegnen, so dass sich Vorgänge in Zukunft einfacher und reibungsloser gestalten. Gerne helfen wir Ihnen hier weiter.
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Fehlende Zahlungsmoral kann jedem Unternehmer oder Selbstständigen schnell Probleme bereiten. Auch wenn die Deutschen immer noch als das Volk der Sparer bezeichnet werden, so sind die schnell verfügbaren finanziellen Rücklagen der meisten Deutschen heute doch eher gering. Die eigenen Umsätze sind häufig schon direkt wieder verplant und ein Ausbleiben dieser erwarteten Einnahmen kann sogar auch schnell die eigene unternehmerisch Existenz bedrohen, wenn man selbst Gläubiger zu bedienen hat. Natürlich ist in der Regel nicht unbedingt ein Vorsatz gegeben, wenn ein Schuldner seine Schulden nicht bedient, sondern es gibt auch hier zumeist handfeste Gründe dafür. Die angewendeten Methoden des Schuldners sind aber fast immer gleich. Fristen werden maximal ausgereizt oder ganz ignoriert, es wird nicht oder nur verspätet auf Mahnungen und Mahnschreiben reagiert, generell wird versucht auf Zeit zu spielen und auch die oftmals gegebene rechtliche Unerfahrenheit des Gläubigers wird gnadenlos ausgenutzt.
Aufbau und Form von Mahnungen unterliegen Vorgaben und häufig sind diese für den Gläubiger nur schwer zu überblicken. Auch die Psychologie arbeitet zumeist für den Schuldner. Auf Zeit spielen hat für ihn zunächst keine Nachteile, aber für den Gläubiger bedeutet es Streß und zusätzlichen Aufwand - bei Einzelselbstständigen sogar direkt unbezahlte Mehrarbeit. Größere Unternehmen können eigene Mitarbeiter für das Forderungsmanagement abstellen, aber die Mehrzahl der kleinen Betriebe kann das natürlich nicht. Hier müssen Mahnungen und Forderungen selbst oder durch die eigene Buchhaltung erfolgen.
Auch ist in der Praxis immer wieder dasselbe zu erkennen, je mehr Mahnungen man einem Schuldner schickt, desto weniger lässt sich dieser von ihnen beeindrucken. Denn konkrete Forderungen bedürfen einfach auch zumeist konkreter Androhung von Konsequenzen.
Es ist sogar sehr unverständlich, warum viele Unternehmer erst sehr spät einen Rechtsanwalt mit der Mahnung und Eintreibung von Forderungen beauftragen, schließlich können bei berechtigten Forderungen die Anwaltskosten direkt auf den Schuldner umgelegt werden. Sind Rechnungen formal sauber und mit konkreten Zahlungszielen versehen, so gibt es auch keine Notwendigkeit für große persönliche Anstrengungen, um die Schulden beizutreiben.
Eine anwaltliche Mahnung macht automatisch größeren Eindruck als persönliche Mahnschreiben, denn der Schuldner muss hier bei Terminverzug mit konkreten Konsequenzen rechnen und natürlich auch mit ständig steigenden zusätzlichen Kosten für ihn. Der Rechtsanwalt soll hier eine möglichst schnelle, außergerichtliche Lösung für den Gläubiger erzielen. Er kann dabei auch gut zwischen Interessen abwägen - z.B. kompletter Zahlunsgausfall gegenüber Einigung auf Ratenzahlung. Sollte die Sache letztendlich doch vor Gericht gehen, so hat man bereits einen voll im konkreten Fall eingearbeiteten Rechtsberater an seiner Seite.
Ein Rechtsanwalt für Inkasso, Mahnung und Forderungsmanagement hat aber auch eine ganze Reihe weiterer positiver "Nebeneffekte". Anhand konkreter Streitigkeiten kann er auch gezielt Schwachstellen und Fehler im eigenen Rechnungsmanagement identifizieren und diese abstellen. Oftmals lassen sich viele Streitigkeiten zu offenen Forderungen bereits durch bessere Rechnungen oder AGBs vermeiden.
Problematisch wird es hingegen, wenn der Gläubiger zunächst ein Inkassobüro und dann erst bei Nicht-Erfolg einen Anwalt einschaltet. In diesem Fall können die Kosten des Inkassobüros nämlich nicht dem Schuldner belastet werden. Also besser zuerst einmal zum Rechtsanwalt!
Der psychologische Vorteil bleibt lange Zeit auf Seiten des Schuldners, denn durch das Ignorieren von Mahnungen und Fristen hat er zunächst keinerlei Nachteile zu befürchten. Für den Gläubiger bedeutet das Anmahnen hingegen Stress und zeitlichen Aufwand. Besonders für Selbstständige oder Kleinstunternehmen ist zeitlicher Aufwand aber auch sofort gleichbedeutend mit finanziellem Aufwand. Auf einfache Formfehler können dem Schuldner nutzen, da der Gläubiger in der Regel ja kein juristisches Fachwissen besitzt.
Die Kosten für den Anwalt werden bei berechtigten Forderungen dem Schuldner angerechnet. Insofern ist es unverständlich, warum viele Gläubiger erst sehr spät mit ihren Forderungen einen Anwalt einschalten. Man riskiert sogar auf bestimmten Kosten sitzen zu bleiben, beispielsweise, wenn man zunächst ein Inkassobüro und erst dann den Anwalt einschaltet.
Die Aufgabe des Anwaltes im Forderungsmanagement ist vor allem repräsentativer und formeller Art. Seine Mahnungen sind frei von Formfehlern, die den Einzug der Forderung verzögern können. Anwaltliche Mahnungen erhöhen zudem den Druck auf den Schuldner, da direkte finanzielle Konsequenzen drohen (Übernahme der Anwaltskosten) und das Risiko einer gerichtlichen Fortsetzung im Raume steht. Nicht zuletzt kann ein versierter Anwalt auch besser alternative Zahlungsmodelle (Ratenzahlung,...) vorschlagen und umsetzen, wenn die Zahlungsprobleme auch konkrete finanzielle Hintergründe haben. Die Vorgehensweise ist aber immer sehr inidividuell. Gerne beraten wir Sie persönlich zu Ihrem Inkasso und Forderungsmanagement.
Es wird immer Leute geben, die nicht zahlen können oder wollen. Dieses unternehmerische Risiko wird man nicht beseitigen. Mit sauberen und rechtssicheren Unterlagen (Verträge, Rechnungen, Lieferscheine, AGBs) reduziert man aber auf jeden Fall Risiken, die das Forderungsmanagement im nachhinein kompliziert gestalten oder in die Länge ziehen. Auch bei dieser Aufgabe helfe ich Ihnen als Rechtsanwalt gerne weiter.
Kompetenz ist nicht das Führen von Titeln - sondern sie ist die ständige, fachlich korrekte, praktische Arbeit über Jahre.
Jeder Fall ist anders - jeder Fall erfordert eine eigene und individuelle Herangehensweise um der Thematik und dem Mandanten gerecht zu werden.
Juristische Maßstäbe alleine lösen keine Fälle - effiziente Kommunikation mit Mandant, aber auch mit der Gegenseite, sorgen für echte Ergebnisse.
Verschiedene Rechtsgebiete mit spezialisierten Rechtsanwälten bedienen um persönliche und wirtschaftliche Interessen zu vertreten.
Wir stehen für persönliche Beratung, stete Erreichbarkeit und fachliche Kompetenz bei Inkasso.
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