Früher gab es eigentlich nur Presse, Rundfunk und Buchautoren, die wirklich vom Medienrecht betroffen waren. Das Internet 2.0 hat dies grundlegend geändert. Fast jeder publiziert heute in sozialen Medien oder sogar auf eigenen Seiten - egal ob kostenlos oder gegen Bezahlung. So gesehen sind heute alle Publizisten im Sinne des Medienrechts, auch wenn die meisten davon praktisch nie betroffen sein werden. Kommerzielle Blogger, Influencer und Anbieter hingegen generieren so häufig die Einnahmen für ihren Lebensunterhalt und müssen entsprechend sicher sein, dass dies auch so bleibt. Sobald diese Publikationstätigkeiten als fester Bestandteil oder sogar Grundlage des eigenen Einkommens dienen sollen, sollte man aich auch dringend über einen Medienanwalt Gedanken machen. Der Medienanwalt schützt proaktiv vor möglichen Problemen im Rahmen der eigenen Arbeit, kann aber auch effektiv helfen, wenn eigene Arbeitsergebnisse von Dritten widerrechtlich verwendet werden. Ebenso von Bedeutung sind bei kommerzieller Tätigkeit in den Medien die Impressumspflicht und die allgemeine Medienkompetenz. Auch hier schafft ein Rechtsanwalt für Medienrecht Sicherheit und klare Verhältnisse.
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Das Medienrecht beschäftigt sich mit den Vorgaben und Regelungen von privater und öffentlicher Kommunikation - umfasst damit also juristisch betrachtet Bereiche von Zivilrecht, Strafrecht und öffentlichem Recht. Unterschieden wird beim Medienrecht in der Praxis meist nach den inhaltsspezifischen Bereichen (z.B. das Urheberrecht) und den übertragungsspezifischen Aspekten - also zum Beispiel dem Aufkommen von neuen Kommunikationsmitteln wie seinerzeit dem Internet.
Klassischerweise beschäftigte sich der Medienanwalt vorrangig mit den Medien Film, Fernsehen, Rundfunk und Presse. In unserer heutigen Zeit sind natürlich das Internet und allgemein Multimedia die in der Praxis am häufigsten betroffenen Bereiche dieses Rechtsgebietes.
Diese enge Verbindung zwischen Medienrecht und Internetrecht kommt natürlich auch nicht von ungefähr, da sich Inhalte und Technologie in der heutigen Zeit immer gegenseitig beeinflussen. Mit dem technischen Fortschritt ergeben sich automatisch immer wieder neue Möglichkeiten der Verbreitung von Inhalten und somit auch von damit einhergehenden rechtlichen Fragen. Für den Urheber seine Rechte durchzusetzen ist daher heute ein durchaus sehr komplexer Vorgang geworden, der weit über reine Verträge hinausgeht.
Ebenso kann auch das Reputationsmanagement mit anwaltlicher Unterstützung heute als wichtiger Teil des Medienrechts angesehen werden, da sich ein Großteil der Marken- und Imagebildung ins Internet verlagert hat. Wir als Rechtsanwaltkanzlei helfen Ihnen online und offline bei der Wahrung Ihres guten Rufes.
Die Aufgaben eines Medienanwalts können vielfältig sein und hängen von den spezifischen Bedürfnissen seiner Mandanten ab. Hier sind einige der Aufgaben, die ein Medienanwalt typischerweise übernimmt:
Das Medienrecht umfasst sehr viele Teilbereiche. Grundsätzlich geht es für den Medienrecht Rechtsanwalt (Medienanwalt) einerseits um die Abwehr unberechtigter Klagen im Rahmen des Medienrechts oder eben andererseits um die Durchsetzung von Interessen des Mandanten im Rahmen einer Medienarbeit. Hier ist wiederum zu unterscheiden zwischen allgemeinen rechtlichen Vorgaben (Wettbewerbsrecht, Jugendschutz,...) und persönlichen Rechten (Urheberrecht,...). Typische Aufgabengebiete für den Medienanwalt (Anwalt Medienrecht) sind etwa:
Das Medienrecht gehört zum Wirtschaftsrecht (mit vielen Anteilen im Zivilrecht) und befasst sich klassischerweise mit rechtlichen Themen des Rundfunks, der Presse oder des Fernsehens, aber natürlich auch allgemein mit den Themen Film, Musik, Kunst und Fotographie. Heute betrifft es im Besonderen auch die Information und Kommunikation im Internet oder dem Bereich Multimedia. Aus rechtlicher Sicht relevant sind hier heute vor allem die Themen des Urheberrechts und des Telekommunikationsrechts. Rechtsanwälte im Medienrecht spezialisieren sich häufig entweder bzgl. den privaten oder den öffentlichen Aspekten dieses Rechtsgebietes.
Ging es früher vor allem um die Durchsetzung von Ansprüchen von Rechte- oder Lizenzinhabern gegen missbräuchliche Nutzung, so haben sich
durch das Internet heute Schwerpunkte verschoben. Beonders das Reputationsmanagement sowie eine begleitende rechtliche Beratung bei Marketing und
Public Relations ist für Unternehmen heutzutage von essentieller Bedeutung geworden, da man negative Auswirkungen von Aktionen im Internet nachträglich nur
noch schwer beherrschen kann.
Im privaten Bereich spielen dagegen soziale Netzwerke die zentrale Rolle. Themen wie
Cyber-Mobbing oder die unerlaubte Veröffentlichung von privaten
Daten und Medien im Internet müssen entsprechend verfolgt und geahndet werden.
Natürlich geht es im Medienrecht nicht nur darum die eigenen Interessen zu schützen, sondern man muss bei der heute sehr hohen und schnellen Verbreitungsrate von Informationen auch vorsichtig sein, was man selbst publiziert und kommuniziert. PR-Kampagnen, Pressemeldungen, Buchveröffentlichungen oder selbst betriebene Internetportale können schnell Angriffsfläche für Abmahnungen und Klagen sein, die nicht nur Zeit kosten, sondern auch oftmals die wirtschaftliche Substanz angreifen können. Ein Rechtsanwalt im Medienrecht kann hier präventiv wirken, indem er die Öffentlichkeitsarbeit in rechtlicher Hinsicht plant und steuert.
Aus unserer Sicht ist der beste Umgang mit Kritik und schlechten Bewertungen im Internet zunächst einmal die aktive Kommunikation, also die sachliche Antwort auf die geäußerten Kritikpunkte, bzw. die Richtigstellung ungerechtfertigter Kritik. Häufig ist es aber natürlich so, dass die Kritik nicht sachlich fundiert ist, sondern Konkurrenten versuchen einem zu schaden. Ist dies offensichtlich, so sollte auch schnell mit anwaltlicher Hilfe reagiert werden, denn niemand muss sich im Internet ungerechtfertigte Kritik und damit eine Geschäftsschädigung gefallen lassen.
Selbstverständlich helfen wir Ihnen auch bei allen anderen Themen im Medienrecht zuverlässig und sicher weiter:
Abmahnung, Abofalle, Bewertungsportale, Bühnenrecht, Designrecht, Downloads, eCommerce, Entertainmentrecht, Facebook-Recht, Fernsehrecht,
Filesharing, Filmrecht, Filmrecht, Fotorecht, Gegendarstellung,
GEMA, GVL, Internetabzocke, illegale Downloads, Jugendschutz, Kreativ-Wirtschaft, Künstlerrecht, Künstlersozialkasse, Künstlervertrag, Kunstrecht, Label,
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Modellrecht,
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Theaterrecht, Titelschutz, Tonträger, Tonträgerrecht, Twitter-Recht, Unterlassungserklärung, Urheberrecht, Veranstaltungsrecht, Verwertungsgesellschaft, Werberecht, Widerruf,
Youtube-Recht
Weitere Informationen zum Medienrecht
Wichtig seit Mai 2018! EU DSGVO Datenschutz-Grundverordnung - Sichern Sie sich ab gegen Abmahnungen und teure Strafen.
Kompetenz ist nicht das Führen von Titeln - sondern sie ist die ständige, fachlich korrekte, praktische Arbeit über Jahre.
Jeder Fall ist anders - jeder Fall erfordert eine eigene und individuelle Herangehensweise um der Thematik und dem Mandanten gerecht zu werden.
Juristische Maßstäbe alleine lösen keine Fälle - effiziente Kommunikation mit Mandant, aber auch mit der Gegenseite, sorgen für echte Ergebnisse.
Verschiedene Rechtsgebiete mit spezialisierten Rechtsanwälten bedienen um persönliche und wirtschaftliche Interessen zu vertreten.
Wir stehen für persönliche Beratung, stete Erreichbarkeit und fachliche Kompetenz im Medienrecht.
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